KW 49 & 50: Ausgelöste Brandmeldeanlagen, Ölspuren, Nottüröffnungen und Brände

Am 05.12. wurden die Einsatzkräfte zu drei Einsätzen alarmiert. Nachdem nachts eine Brandmeldeanlage in einem Unternehmen für Forst- und Landtechnik die Feuerwehren Rudolstadt-Hauptfeuerwache, Rudolstadt-Pflanzwirbach, Rudolstadt- Teichröda und die zur Feuerwehr Teichröda gehöhrende Löschgruppe Ammelstädt fälschlicherweise auf den Plan rief, wurden wir bereits am frühen Vormittag daran erinnert, dass Brandmeldeanlagen nicht immer ohne Grund oder aufgrund eines Defektes auslösen. Im Gewerbegebiet Kirchhasel löste eine BMA aus und die Regionalleitstelle Jena alarmierte unter anderem auch die Feuerwehr Rudolstadt- Hauptfeuerwache. In einem Elektroverteiler kam es zu einem Brand welcher noch vor Eintreffen der Kräfte gelöscht werden konnte. Die dritte Alarmierung an diesem Tag hielt eine Ölspur in Rudolstadt-Cumbach bereit, welche durch die hauptamtlichen Kräfte abgearbeitet wurde.

Am 09.12. sowie 10.12. galt es für den diensthabenden Zug der Hauptfeuerwache Haustüren aufgrund von vermuteten medizinischen Notfällen zu öffnen.

In der Kalenderwoche 50 kam es zu sechs Einsätzen, welche sich auf zwei Wochentage konzertierten. Durch einen Defekt an einer Produktionsanlage kam es am 12.12. im Gewerbegebiet Rudolstadt-Schwarza zu einer Rauchentwicklung, woraufhin eine automatische Brandmeldeanlage auslöste. Die Anlage wurde durch Mitarbeiter aus dem Gebäude entfernt. Angrenzende Bauteile wurden auf Wärmebeaufschlagung kontrolliert, bevor der Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr Rudolstadt-Hauptfeuerwache beendet war. Im Verlauf des Tages wurde die Drehleiter zur überörtlichen Hilfe nach Bad Blankenburg alarmiert. Der Brand bestätigte sich allerdings nicht.

Am Abend des 12.12. kam es auf der B90n in Fahrtrichtung Stadtilm auf Höhe der Ausfahrt Lichstedt zu einem PKW-Brand. Die Feuerwehren Rudolstadt-Schaala, Rudolstadt-Lichstedt sowie Rudolstadt-Remda wurden umgehend durch die Leitstelle alarmiert. Die Kameradinnen und Kameraden konnten den Vollbrand unter Vornahme von schwerem Atemschutz sowie Schaummittel bekämpfen. Die Temperaturen von unter 0 Grad Celsius erschwerten die Löscharbeiten massiv, da das Löschmittel sofort auf der Fahrbahn gefror. Für die Dauer der Maßnahme musste die Bundesstraße voll gesperrt werden.

Am 15.12. kam es neben einer Nottüröffnung für den diensthabenden Zug der Hauptfeuerwache noch zu einer technischen Hilfeleistung für die Feuerwehr Rudolstadt-Pflanzwirbach. Eine abgerissene Ölwanne an einem Fahrzeug war hierfür der Grund. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwehr Rudolstadt- Hauptfeuerwache konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Im Bereich des Eschdorfer Berges kam es ebenfalls am 15.12. zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug war von der Fahrbahn abgekommen.  Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehren Rudolstadt-Remda, die Löschgruppe Heilsberg/Eschdorf sowie die hauptamtlichen Kräfte abgearbeitet.

Markus Neugebauer