Gestern, am 4. Mai, dem Internationalen Tag der Feuerwehrleute, besuchte die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser die Hauptwache der Rudolstädter Feuerwehr im Industriepark Schwarza. Der Termin bei der Feuerwehr diente dem Kennenlernen. Die Mitarbeiter der Rudolstädter Feuerwehr trafen ihre zuständige SPD-Abgeordnete und Elisabeth Kaiser die Blaulichtverantwortlichen aus dem Wahlkreis, den sie betreut. Bürgermeister Jörg Reichl, der Kaiser seit vielen Jahren durch die gemeinsame Arbeit im THW Landeshelferverein Sachsen-Thüringen, beide sind stellvertretende Vorsitzende, kennt, freute sich über den Besuch zum Internationalen Tag der Feuerwehrleute in der Hauptwache Rudolstadt und hob ihr jahrelanges Engagement im Katastrophenschutz hervor.
Bei einem Austausch interessierte sich Kaiser vor allem ob und welche Herausforderungen beim Zivil- und Katastrophenschutz gesehen werden. Besprochen wurden aber auch landesrechtliche Blaulichtthemen. Bürgermeister Reichl und der Fachdienstleiter der Feuerwehr, Tobias Hansal, sprachen eine Vielfalt von Themen an, bei denen sich Stadt und Feuerwehr Unterstützung aus dem Bundestag wünschen. So war die zu geringe Höhe von Fördermitteln bei der Beschaffung von Feuerwehrtechnik und dem Bau von Feuerwehrgerätehäusern ein Thema. Sie regten an, dass die Bundesregierung ein finanziell gut ausgestattetes Bundesförderprogramm für die Erledigung der wichtigen Pflichtaufgabe Feuerwehr auf den Weg bringt. Auch die gegenseitige Anerkennung der feuerwehrtechnischen Ausbildung in den Bundesländern ohne Einschränkungen war ein Thema. Elisabeth Kaiser will die angesprochenen Themen in die Ausschüsse des Bundestages mitnehmen. Sie dankte allen Feuerwehrfrauen und -männern für ihre Einsatzbereitschaft in der Freiwilligen Feuerwehr und zollte ihnen Respekt für deren Dienst an der Gesellschaft.