Orkantiefs „Zeynep“ und „Antonia“ halten die Kameraden in Schach

Eine Vielzahl an Einsätzen galt es vergangene Woche durch die Feuerwehren der Stadt Rudolstadt abzuarbeiten. Von eingelaufenen Brandmeldeanlagen über Not-Türöffnungen, Betriebsmittelspuren, Person in Notlage bis hin zu unzähligen Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet. So hielten die beiden Orkantiefs „Zeynep“ und „Antonia“ die Kameraden in Schach. Allein von Mittwoch bis Sonntagabend der vergangenen Woche zählten wir rund 10 Einsätze mit Baumsperren im Stadtgebiet. Am schwersten davon betroffen war das Gebiet Cumbach. So musste durch den Bauhof die Straße „Mariental“ über das Wochenende voll gesperrt werden. Trotz der Sperrung konnte die Feuerwehr am Samstagmorgen ohne große Verzögerung zu einem gemeldeten Brand auf den Marienturm fahren. Dies war zum Glück eine Fehlauslösung der automatischen Brandmeldeanlage.  In der Otto-Nuschke-Straße drohte ein Baum auf das angrenzende Wohnhaus zu stürzen. Dieser Baum musste von den Einsatzkräften gefällt werden. Trotz des hohen Einsatzaufkommens blieb die Ausbildung der Kameraden nicht liegen. So trainierte man das schnelle und schadenfreie Öffnen von Wohn- und Eingangstüren sowie Fenstern. Den Umgang mit der Drehleiter übten die Kollegen aus dem Hauptamt am Freitagvormittag auf der Bleichwiese, da es sich zu diesem Zeitpunkt von der Wetterlage her etwas beruhigt hatte. Dort tauschte man auch einige Erfahrungen mit der Betriebsfeuerwehr von Siemens aus Cumbach aus, die sich zum Zeitpunkt ebenfalls in der Ausbildung befand.